Nicht wenige Schwangere leiden unter Wadenkrämpfen. Häufig auch Frauen, die vor der Schwangerschaft nie Probleme damit hatten. Die Wahrscheinlichkeit an Krämpfen zu leiden ist allerdings größer, wenn man vor der Schwangerschaft schon Probleme mit Krampfadern oder Blutarmut hatte.
Doch was sind die Ursachen für Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft?
Meistens ist ein Magnesium- oder Kalziummangel der Grund. Möglich wäre auch ein durch die vergrößerte Gebärmutter eingeklemmter Nerv. Da Schwangere fünf Mal häufiger als andere Menschen von Thrombose und Venenentzündungen betroffen sind, empfiehlt es sich die Beine im Auge zu behalten, ob sie z.B. geschwollen oder gehärtet sind. Ist dies der Fall, sollte man spätestens dann einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.
Mittel, die gegen Wadenkrämpfe helfen können:
- lauwarme Fussbäder
- Fuss- und Beinmassagen mit Hauttonikum, Franzbranntwein oder ätherischen Ölen
- Beine häufiger strecken
- gymnastische Übungen
- Hochlagern der Füße beim Schlafen
- 3x täglich 10 Magnesium phosphoricum comp. Globuli velati
- Vorbeugend: Bewegung z.B. Spazieren gehen, Schwimmen
- auf eine magnesium- und kalziumreiche Ernährung achten