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Das Baby kann ruhig mit sanftem Druck berührt werden. Das ist besser als eine ganz zarte Berührung, da es den Kindern mehr Halt und Sicherheit vermittelt. Sollte der Säugling schreien, dann hört man kurz auf, nimmt das Kind hoch und tröstet es eine Weile. Anfangs fühlen sich junge Babys ohne Kleidung – also ihrer Begrenzung beraubt – unwohl. Zudem muss man dem Baby Zeit geben sich an die Massage zu gewöhnen. Gerne können auch anfangs Bereiche, die gerade nicht massiert werden mit einer Stoffwindel oder leichten Decke abgedeckt werden. Sie können auch Söckchen über die Füße ziehen. Ein Eingangsritual, wie zum Beispiel ein kleines Lied, hilft dem Baby sich auf die kommende Massage vorzubereiten.
Es sollte darauf geachtet werden ein gutes, pflanzliches Körperöl zu benutzen. Für die Massage kann man natürlich auch spezielle Ölmischungen verwenden.
Folgende Körperteile sollten nacheinander massiert werden:
- Die Schultern
- Die Brust
- Die beiden Arme, dabei mit dem rechten Arm des Kindes beginnen
- Das Bäuchlein
- Die beiden Beine, hier ebenso mit der rechten Seite beginnen
- Den Rücken
- Das Gesicht
Man sollte sich dabei Zeit lassen, denn eine komplette Massage sollte 20 – 30 Minuten dauern. Dies ist aber auch für das Baby ausreichend. Es kann jeden Tag massiert werden, muss es aber nicht. Zwei bis drei Mal wöchentlich wären ebenfalls sehr schön.
Man sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn das Baby nicht sofort „happy“ ist, wenn man ihm etwas Gutes tun will. Die Kinder brauchen anfangs ein wenig, um sich an die Berührung und das Nacktsein zu gewöhnen. Dann wird man sehen, je öfter man die Massage durchführt, umso besser wird es sowohl für das Kind als auch für die Mutter.
Ihre Iris Edenhofer