Welche Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen werden durchgeführt?

Normalerweise werden Sie alle vier Wochen zu einer Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme gehen. Ab der 32. Schwangerschaftswoche, wenn Sie sich langsam Ihrem Geburtstermin nähern, alle vierzehn Tage. Bei der Hebamme steht Zeit und Fürsorge im Vordergrund, ein Arzt bietet alle technischen Untersuchungsmöglichkeiten. Für Untersuchungen, die sie nicht durchführen kann, oder für den Fall, das Komplikationen auftreten, überweist die Hebamme Sie an Ihren Arzt. Wenn Sie die Vorteile beider Varianten nutzen wollen, können Sie auch zwischen Arzt- und Hebammen Untersuchung abwechseln.

Was bei einer Vorsorgeuntersuchung generell untersucht und in das Gravidogramm in Ihrem Mutterpass eingetragen wird, erfahren Sie im Video.

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Drei Ultraschalluntersuchungen sind gemäß den Mutterschaftsrichtlinien bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft vorgesehen. Manche Ärzte bieten weitere Ultraschalls als sogenannte IGEL-Leistung an, also eine Leistung, die Sie selber bezahlen müssen.

Als weitere IGEL-Leistung wird Ihr Arzt Ihnen den Glucosetoleranztest, sowie den Streptokokkentest anbieten. Letzterer ist durchaus sinnvoll. Sie können Träger dieses Keims sein, ohne Symptome zu zeigen. Wenn das Kind den Geburtskanal durchläuft, kann es sich infizieren. Weiß man darum können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Ein Glucosetoleranztest dient der Feststellung einer Zuckererkrankung und sollte nach unserer Ansicht von verschiedenen Befunden bei den Vorsorgeuntersuchungen sowie vom Gewicht der Schwangeren und der Anamnese abhängig gemacht werden.